PRESSEMITTEILUNG

„Die Kraft der Kompetenz“: Generation AUX stellt Stadtratsliste für die Kommunalwahl am 8. März 2026 auf

Was entsteht, wenn Zuschauen nicht mehr reicht

Der Verein Generation AUX e.V. präsentiert seine Stadtratsliste für die Kommunalwahl 2026. Die Liste vereint Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Sozialem sowie Multiplikatoren aus der Augsburger Stadtgesellschaft.

Immer mehr Menschen, die in dieser Stadt Verantwortung tragen, kommen an denselben Punkt: Sie erleben in ihrem beruflichen, unternehmerischen oder ehrenamtlichen Alltag, wo Augsburg funktioniert – und wo dies nicht der Fall ist. Genau hier beginnt die Geschichte von Generation AUX: Aus persönlicher Verantwortung heraus entscheiden sich Menschen, die bisher außerhalb der Politik gewirkt haben, bewusst für ein politisches Engagement. Auf ihren Erfahrungen aufbauend, möchten sie Themen anpacken, Rahmenbedingungen verbessern und Augsburg voranbringen.

Menschen, die Augsburg tragen – jetzt auch auf einer Liste sichtbar

Aus dieser Entwicklung heraus ist eine Stadtratsliste entstanden, die in Augsburg ihresgleichen sucht. 60 Persönlichkeiten – Unternehmerinnen, Gründer, Kulturmanagerinnen, Ehrenamtliche, Expertinnen aus Wissenschaft, Bildung, Sozialem und Mittelstand – bilden die Liste von Generation AUX für die Kommunalwahl 2026. Viele von ihnen prägen seit Jahren die Stadt, ohne in etablierten Parteistrukturen eine politische Heimat gefunden zu haben. Nun werden sie sichtbar.

Angeführt wird die Liste von Raphael Brandmiller, Sozialunternehmer, Geschäftsführer der Augsburger Lehmbaugruppe und seit 2020 Mitglied des Stadtrats. Auf Platz 2 tritt Julia Engelsmann an, Masterstudentin der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften und wissenschaftliche Mitarbeiterin im StartHub, dem Innovations- und Gründungszentrum der Universität Augsburg. Mit Maximilian Kummer, Betriebswirt für Immobilienwirtschaft kandidiert auf Platz 4 ein Experte für Wohnraumfragen und Stadtentwicklung. Irene Krapf, Gastronomin, Vorstand der Schwabenhilfe Augsburg und Organisatorin der Augsburger Stadtweihnacht (Platz 6), Trägerin der „Für Augsburg“-Medaille, steht u.a. für die Perspektive des städtischen Mittelstands, der zentrale Verantwortung für das wirtschaftliche wie gesellschaftliche Leben trägt.

Die Liste zeigt eine beachtliche Breite an Kompetenz: Vom international tätigen Filmkomponisten Michael Kamm auf Platz 60 über den bekannten Augsburger Unternehmer und IHK Vorstandsmitglied Christoph Domberger, bis hin zu weiteren herausragenden Persönlichkeiten wie Sebastian Karner, Kulturmanager, Clubbetreiber und Vorsitzender der Club- und Kulturkommission (Platz 7), Optometristin und Unternehmerin Lena Gronde (Platz 8) oder Yvonne Kay Odhiambo, Präsidentin der Augsburger Wirtschaftsjunioren (Platz 9). Generation AUX bildet damit nicht nur die Vielfalt der Stadtgesellschaft ab, sondern versammelt Menschen, die es gewohnt sind, Verantwortung zu übernehmen und Projekte zum Erfolg zu führen.

Stark vertreten ist auf der Generation AUX Liste zudem Oberhausen. Ein Stadtteil, den andere Parteien oft „vergessen“ haben und der seit Jahren mit sozialen Spannungen, strukturellen Defiziten und dem wachsenden Einfluss radikaler Kräfte konfrontiert ist. Die bisherigen Antworten der Stadtregierung für Oberhausen greifen zu kurz, deshalb engagieren sich auf der Generation AUX Liste nun gezielt starke Persönlichkeiten und MultiplikatorInnen aus diesem Stadtteil in der Kommunalpolitik.

„Was die vielen unterschiedlichen Menschen auf unserer Liste verbindet: Wir engagieren uns neben unseren Jobs und Verpflichtungen seit Jahren ehrenamtlich – in unterschiedlichsten Bereichen, nicht weil wir müssen, sondern weil wir wollen. Aus Überzeugung. Und alle mit dem gleichen Ziel: etwas in unserer Stadt besser zu machen“, sagt Raphael Brandmiller. „Generation AUX spiegelt Augsburg mit den vielen Facetten der Stadt. Mich stimmt es zuversichtlich zu sehen, wie viele hier mitmachen, weil ihnen Augsburg und die Menschen in Augsburg wichtig sind.“

Auch Irene Krapf betont die Bedeutung praktischer Erfahrung: „Der Mittelstand ist das Rückgrat einer Stadt. Als Selbstständige und Ehrenamtliche weiß ich: Was die Stadt am Laufen hält, sind pragmatische Lösungen und Menschen, die anpacken, Haltung zeigen und Verantwortung übernehmen.“

Eine politische Mitte, die sich nicht selbst überlässt

Die Entwicklungen in Stadtteilen wie Oberhausen machen deutlich, wie schnell politische Lücken entstehen – und wie rasch radikale Kräfte diese besetzen können. Viele der Kandidierenden auf der Liste treten deshalb erstmals politisch in Erscheinung: nicht aus Karriereinteresse, sondern aus einem klaren demokratischen Verantwortungsgefühl heraus. Sie wollen eine sichtbare politische Mitte stärken, die den Menschen zuhört und die Stadtentwicklung nicht länger extremen Stimmen überlässt.

Generation AUX vertritt eine demokratische Haltung, die klar gegen radikale Tendenzen steht und auf konstruktive Zusammenarbeit mit allen demokratischen Kräften setzt. Ziel ist eine Stadtpolitik, die nicht spaltet, sondern verbindet.

Eine Plattform für Verantwortung – kein Sprungbrett für Karrieren

Generation AUX versteht sich als offener Zusammenschluss engagierter Augsburgerinnen und Augsburger. Die Plattform bietet Menschen, die in ihren jeweiligen Bereichen bereits Verantwortung tragen, die Möglichkeit, diese Kompetenz in die Kommunalpolitik einzubringen. Ohne parteipolitische Vorbedingungen. Ohne Laufbahnlogik. Ohne Abhängigkeiten.
Viele der neuen Gesichter haben sich bewusst entschieden, ihre berufliche oder ehrenamtliche Erfahrung für die Zukunft Augsburgs einzusetzen – in einer Zeit, in der sich klassische Politik schwertut, Antworten auf zentrale Herausforderungen zu finden. Generation AUX macht ein Angebot: Beteiligung auf Augenhöhe, Umsetzungskompetenz statt Ankündigungen und ein zukunftsorientiertes Verständnis von Stadtpolitik, das Augsburg wieder zu einer selbstbewussten, optimistischen und handlungsfähigen Kommune machen soll.